Südamerika ist aktuell durch die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten gezeichnet. Forscher führen die anhaltende Trockenheit auf fortschreitende Abholzung des Amazonas-Regenwaldes hin - die bereits einen signifikanten Teil des grössten Waldes der Erde verschlungen hat.

In dieser Dürre reicht in vielen Gebieten ein Funke, eine achtlos weggeworfene Zigarette oder eine Sonnenlinse einer Glasflasche um eine Feuer zu entfachen. Leider werden viele Feuer offenbar auch vorsätzlich gelegt.

Allem zum Trotz, stellen sich in der Region aber auch unzählige Freiwillige diesen Feuern. Die kämpfen Tag und Nacht unermüdlich gegen die Flammen - und riskieren dabei nicht selten ihre eigene Gesundheit. Es fehlt an Schutzausrüstung ebenso wie an Verpflegung, Wasser und Equipment zur Bekämpfung der Flammen.

Wir können helfen, dass die Freiwilligen die nötigen Werkzeuge und Schutzgüter erhalten um die Feuer effizienter bekämpfen und sich selbst besser vor negativen gesundheitlichen Auswirkungen schützen zu können. Dank unserer mehrjährigen Projektarbeit in der Region können wir Spenden direkt, schnell und effizient dort hin leiten, wo sie am dringendsten gebraucht werden.

Cristian Ojeda und weitere Team-Mitglieder unserer Partner in Ecuador engagieren sich ebenfalls ehrenamtlich beim Kampf gegen die Flammen. Sie können in Absprache mit weiteren Gruppen, der Feuerwehr und lokalen Behörden abschätzen, woran es am dringendsten fehlt und diese Güter direkt beschaffen.